ESSBARE LANDSCHAFT - ESSBARE HECKE
2024 mit vermerk auf Ernte, Erfahrung auf 2025
Miniobst
Mini Apfel Malus d. Galina : - 2024 super Ertrag, feiner Geschmack, schöner Zuwachs,
bestens für Topfpflanzung geeignet
Mini Birne Pyrus c. Louisa:- Superschöne Wuchsform, wenig trockenheitsanfällig,
bestens für Topfpflanzung geeignet
Mini Kirsche Morello:- superschöne Wuchsform, wenig trockenheitsanfällig,
bestens für Topfpflanzung geeignet
Mini Pflaume Prunus d. Mirabelle:- schöner Zuwachs, wenig trockenheitsanfällig, bestens für Topfpflanzung geeignet.
Aktuell verfügbar.
Neu im Obstbaumsortiment:
Raritäten für essbare Landschaften und essbare Hecken im Waldgarten
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Herznuss - Juglans ailantifolia var cordiformis
Ertragssämling
Die Herznuss hat ihren Ursprung in Japan und gehört zu der Walnussfamilie. Wie der Name schon sagt, trägt der Baum herzförmige Nüsse und ist in Deutschland komplett winterhart. Geschmacklich errinnern sie an die europäische Walnuss, jedoch ohne die Bitterstoffe, die viele Sorten aufweisen.
Die Nüsse hängen dabei traubenweise an den Bäumen, eine Traube kann über 10 Nüsse tragen und ist ein echter Hingucker!
Bäume der Herznuss können mittel groß bis groß werden. Die Kronenform ist rundlich, kann sehr ausladend werden und ist damit der perfekte Baum für Parkanlagen oder als Hofbaum um im Sommer viel Schatten zu haben.
Die Herznuss braucht einen tiefgründigen & nährstoffreichen Boden. In den ersten Jahren braucht der Baum eine freie Baumscheibe, leichten Winterschutz und etwas Bewässerung in trockenen Sommern. Wenn er einmal etabliert ist, verträgt er auch lange Trockenphasen und bis zu -30°C im Winter.
Das Saatgut der hier angebotenen Sämlinge stammt aus Dänemark und Belgien von Kultursorten (Kalmar, Schubert, Imshu, CW4) mit großfrüchtigen und gut knackbaren Nüssen. Falls du mehrere Bäume bestellst, werden die verschiedenen Sortensämlinge gemischt.
Beachte, dass nicht alle Nachkömmlinge der Herznuss wieder herzförmige Nüsse bilden. Einige der Bäume werde auch Nüsse tragen, die eher der Mandschurischen Walnuss ähnlich sind. Je nach Quelle haben 20-70% der Sämlinge eine herzförmige Nuss.
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Pekannuss - Carya illinoinensis
Ertragssämling
Der Carya illinoinensis, besser bekannt als Pekannussbaum, ist ein majestätischer Laubbaum, der für seine köstlichen Nüsse und seine beeindruckende Wuchsform geschätzt wird. Ursprünglich aus den warmen Regionen der Vereinigten Staaten, kann sie mittlerweile auch in Deutschland in den meisten Regionen angepflanzt werden.
Merkmale:
- Wuchsform: Der Pekannussbaum kann Höhen von bis zu 30 Metern erreichen und entwickelt eine breite, ausladende Krone, die für großzügigen Schatten sorgt.
- Blätter: Die gefiederten Blätter sind dunkelgrün und glänzend. Im Herbst verwandeln sie sich in ein wunderschönes Gelb, was dem Baum eine zusätzliche visuelle Attraktivität verleiht.
- Früchte: Der Pecanbaum produziert schmackhafte und super gesunde Nüsse, die in einer dünnen Schale eingeschlossen sind. Diese Nüsse sind nicht nur lecker, sondern auch reich an gesunden Fetten, Protein, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie sind eine beliebte Zutat in vielen Gerichten, von Desserts bis hin zu herzhaften Speisen.
Verwendung:
Carya illinoinensis ist nicht nur für seine Nüsse bekannt, sondern auch für sein Wertholz, das in der Möbelherstellung und für andere Holzprodukte geschätzt wird.
Pflege:
Der Pekannussbaum benötigt einen sonnigen Standort und gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Er ist relativ pflegeleicht, benötigt in den ersten Jahren regelmäßige Bewässerung. Der Baum ist resistent gegen viele Schädlinge und Krankheiten.
Fazit:
Carya illinoinensis ist eine vielseitige Baumart, die sowohl ästhetische als auch praktische Vorteile bietet. Ob als Schattenspender, Nahrungsquelle oder Holzlieferant – der Pecanbaum bereichert jeden Garten, Streuobstwiese oder Agroforst und bietet eine Fülle von Möglichkeiten für die Verarbeitung.
Beachte jedoch, dass die Pekannuss in den ersten Jahren noch nicht in allen Teilen von Deutschland komplett winterhart ist. In sehr kalten Regionen empfehle ich, sie erst im Frühjahr auszupflanzen.
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Hybrid Edelkastanie - Castanea sativa x crenata
Die Edelkastanie ist eine ganz besondere Baumart, die in der Zeit des Klimawandels viele Antworten auf Probleme liefert. Im Forst wird sie neuerdings immer öfter gepflanzt, da sie sehr schnell wächst und dabei sehr hochwertiges und witterungsbeständiges
Holz liefert. Zudem gilt sie als sehr anpassungsfähig und kommt auch mit sehr trockenen Standorten zurecht. Was sie jedoch gar nicht mag sind zu kalkhaltige Böden.
Neben dem Holz sind die nahrhaften Nüsse sehr interessant. In der Vergangenheit war die Edelkastanie in vielen Bereichen auf der Welt ein Grundnahrungsmittel, bis sie vom Getreide abgelöst wurde. Die Verwendung der Nüsse kann sehr vielseitig sein, man kann sie klassisch rösten, zu Püree oder auch zu Süßspeisen verarbeiten. Bei liefert die Edelkastanie hochwertige Kohlenhydrate und viele Ballaststoffe. Zudem ist die Nuss von Natur aus glutenfrei und für Allergiker eine Alternative.
Anfang des 20. Jahrhunderts litten viele Bestände unter dem Befall mit Kastanienrindenkrebs, in Amerika wurde die Castanea dentata fast komplett ausgerottet. Auch die Castanea sativa kann vom Kastanienrindenkrebs befallen werden, ist jedoch deutlich resistenter als die C. dentata.
Als komplett resistent gelten Edelkastanienhybride aus Castanea sativa mit Castanea mollissima oder Castanea crenata. Solche Hybride entstehen durch Windbestäubung und haben nichts mit Gentechnik zu tun.
Das Saatgut stammt von Bäumen mit den Sorten Marigoule und Marlhac. Zudem ist das Saatgut von Natur aus virusfrei.
Informationen
Edelkastanie, Esskastanie - Castanea sativa
Die Edelkastanie ist eine ganz besondere Baumart, die in der Zeit des Klimawandels viele Antworten auf Probleme liefert. Im Forst wird sie neuerdings immer öfter gepflanzt, da sie sehr schnell wächst und dabei sehr hochwertiges und witterungsbeständiges
Holz liefert. Zudem gilt sie als sehr anpassungsfähig und kommt auch mit sehr trockenen Standorten zurecht. Was sie jedoch gar nicht mag sind zu kalkhaltige Böden.
Neben dem Holz sind die nahrhaften Nüsse sehr interessant. In der Vergangenheit war die Edelkastanie in vielen Bereichen auf der Welt ein Grundnahrungsmittel, bis sie vom Getreide abgelöst wurde. Die Verwendung der Nüsse kann sehr vielseitig sein, man kann sie klassich rösten, zu Püree oder auch zu Süßspeisen verarbeiten. Die Edelkastanie liefert hochwertige Kohlenhydrate und viele Ballaststoffe. Zudem ist die Nuss von Natur aus glutenfrei und für Allergiker eine Alternative.
Anfang des 20. Jahrhunderts litten viele Bestände unter dem Befall mit Kastanienrindenkrebs, in Amerika wurde die Castanea dentata fast komplett ausgerottet. Auch die Castanea sativa kann vom Kastanienrindenkrebs befallen werden, ist jedoch deutlich resistenter als die C. dentata.
Als komplett resistent gelten Edelkastanienhybride aus Castanea sativa mit Castanea mollissima oder Castanea crenata. Solche Hybride entstehen durch Windbestäubung und haben nichts mit Gentechnik zu tun. Edelkastanienhybride biete ich auch an.
Das Saatgut für die angebotenen Sämlinge stammt von regionalen und gesunden Bäumen. Zudem ist das Saatgut von Natur aus virusfrei.
Feine Maroni oder Esskastanien aus dem eigenen Garten
Im Herbst sind sie allgegenwärtig. Die Maroni oder Esskastanien (Castanea sativa), als geröstete Frucht wärmen sie die Hände und glasiert oder als Püree den Magen. Sie geben Wildgerichten den letzten Schliff. Die Pflanze, von denen meist nur die Früchte bekannt sind, ist durchaus für den Anbau im Hausgarten geeignet. Mit ausgelesenen Sorten ist es möglich eine dekorative und Ertrag bringende Alternative zum altbekannten Baumobst im eigenen Garten zu kultivieren.
Esskastanien haben eine lange Tradition im Mittelmeerraum und wurden dort ihrer Früchte und des Holzes wegen angebaut. Aber auch in Mitteleuropa gibt es in klimatisch wärmeren Regionen (Oberrhein/Pfalz/Tessin/Burgenland) ganze Wälder aus Edelkastanien. Maroni wachsen an Bäumen, die sich im Juni über 3-4 Wochen mit üppigen, hellgelben Blütenrispen schmücken – eine herrliche Bienenweide. An einem Baum befinden sich, getrennt voneinander, weibliche und männliche Blüten, welche nicht immer zur gleichen Zeit blühen, so dass es zur besseren Befruchtung wichtig ist, zwei verschiedene Bäume zu pflanzen.
Esskastanienbäume sind mittelstark bis stark im Wuchs. Neuere Sorten, wie die von HÄBERLI® angebotenen, sind eher schwachwüchsig, um diese auch in kleineren Gärten pflanzen zu können. Schnittmassnahmen sind in der Regel nicht notwendig, sogar unerwünscht, da sich die Krone von selbst aufbaut. Die Endhöhe kann nach 15-20 Jahren bis zu 20 m erreichen. Durch das Veredeln der Sorten auf Sämlingsunterlagen ist ein schneller Ertragseintritt, meist bereits in der Baumschule, garantiert. Durchlässig-sandige Böden mit mittlerer Nährstoffversorgung und nicht zu hohem Kalkgehalt (pH um 6, eventuell Pflanzplatz mit Torf verbessern) sind für das Pflanzen von Esskastanien geeignet. Vorteilhaft sind Gebiete mit langem trockenen Herbst, wodurch ein gutes Ausreifen der Früchte garantiert wird. Ab Mitte Oktober lösen sich die reifen Früchte vom Baum. Die 2-3 kleineren Teilfrüchte sind von einer stacheligen Hülle umgeben und können nach dem Trennen von der Schalte getrocknet oder frisch verzehrt werden.
Die bei Häberli® erhältlichen Sorten 'BOUCHE DE BÉTIZAC' und 'MARIGOULE' stammen aus Frankreich und können sich gegenseitig befruchten. Sie gedeihen gut in milderen bis mittleren Lagen.
Raritäten für essbare Landschaften und essbare Hecken
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Königsnuss - Carya lacinosa
Ertragssämling
Entdecken Sie die beeindruckende Carya laciniosa, auch bekannt als Königsnuss, eine bemerkenswerte Baumart, die sowohl ästhetische als auch praktische Vorteile bietet. Dieser majestätische Baum gehört zur Familie der Walnussgewächse und ist vor allem in den feuchten, warmen Regionen des östlichen Nordamerikas verbreitet.
Merkmale:
- Wuchsform: Carya laciniosa zeichnet sich durch eine aufrechte, breite Krone aus, die eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen kann. Die ausladenden Äste bieten einen schattenspendenden Unterstand und machen ihn zu einer idealen Wahl für Parks und große Gärten.
- Blätter: Die großen, gefiederten Blätter sind glänzend grün und verwandeln sich im Herbst in ein spektakuläres Gelb bis Orange, was dem Baum eine besondere visuelle Attraktivität verleiht.
- Früchte: Die essbaren Nüsse sind von einer harten Schale umgeben und haben einen einzigartigen, nussigen Geschmack. Sie sind nicht nur eine Delikatesse, sondern auch eine wertvolle Nahrungsquelle für Mensch und Tiere.
Verwendung:
Carya laciniosa ist nicht nur ein schöner Zierbaum, sondern auch eine hervorragende Wahl für die nachhaltige Forstwirtschaft. Das Holz ist robust und langlebig, ideal für Möbel. Zudem bietet der Baum Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Vogel- und Tierarten.
Pflegehinweise:
Dieser Baum bevorzugt feuchte, nährstoffreiche, gut durchlässige Böden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Er ist relativ pflegeleicht und benötigt nur gelegentliches Gießen in trockenen Perioden.
Die Königsnuss braucht ein paar Jahre bis sie sich an neue Standorte gewöhnt, so kann es sein, dass sie in den ersten 2-3 Jahren oberirdisch nur sehr langsam wächst.
Nach diesen ersten Jahren kann man dann jedoch mit starkem Wachstum rechnen.
Fazit:
Die Carya laciniosa ist eine beeindruckende Baumart, die sowohl durch ihre Schönheit als auch durch ihre Nützlichkeit besticht. Ob als Schattenspender in Ihrem Garten oder als Wertholz Lieferant im Agroforst/Forst – dieser Baum ist eine Bereicherung für jede Umgebung.
Informationen
Mispel - Mespilus germanica
Die Mispel gehört zu den Wildobstgehölzen und trägt ganz köstliche Früchte im November, die wie ich finde, nach Bratapfel schmecken.
Die Mispel gilt in Europa als heimisch und wächst in vielen Regionen Mitteleuropas auch wild. Sie bevorzugt dabei leicht feuchte, nährstoffreiche Böden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Zudem kommt sie auch auf kalkhaltigen Böden gut zurecht.
Die Mispel wächst sehr schnell und setzt schon im frühen Alter viele Blüten und Früchte an. Die großen weißen Blüten öffnen sich im Mai/Juni was sie auch zu einem sehr schönen Ziergehölz macht. Sie bildet über die Jahre eine strauchige Krone aus und wird meist nicht viel größer als 4m.
Die Früchte, die über den Sommer wachsen fangen, ab Ende Oktober an zu reifen, meist mit den ersten Nachtfrösten. Die Früchte sind erst richtig reif und lecker, wenn man sie leicht eindrücken kann und das Fruchtfleisch braun/karamellfarben ist. Vorher sind die Früchte nicht genießbar.
Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielseitig, man kann aus ihnen Mus, Fruchtleder und Chutneys herstellen. Zudem kann Apfelsaft und Apfelweine mit etwas Mispel noch deutlich verfeinern.
Angebotene Sorten:
Süßmispel - Ist eine deutsche Sorte, die in den 60igern entdeckt wurde. Sie bildet mittel bis große Früchte aus und reifte sehr früh. Wie der Name schon sagt, gilt sie als die süßeste Sorte, mit dem höchsten Zuckergehalt.
Kernlose Apyrena - Ist eine kleinfruchtige Sorte, die jedoch keine Kerne produziert, was das Verarbeiten deutlich vereinfacht. Der Geschmack der Früchte ist sehr aromatisch!
Informationen
Baumhasel - Corylus colurna
Baumhasel ist ein mittelgroßer Laubbaum, der in Europa, Asien und Nordafrika heimisch ist.
Er gehört zur Familie der Birkengewächse und kann eine Höhe von bis zu 25 Metern erreichen.
Der Baumhasel zeichnet sich durch eine breite, ausladende Krone aus, die dicht mit ovalen, dunkelgrünen Blättern bedeckt ist. Die Blätter sind leicht behaart und haben eine gezackte Kante. Im Herbst färben sie sich in ein warmes Gelb, bevor sie abfallen.
Die Baumhasel ist zweihäusig, das bedeutet, dass es männliche und weibliche Blüten gibt, die auf verschiedenen Bäumen wachsen. Die männlichen Blüten sind gelblich und hängen in langen Kätzchen herab, während die weiblichen Blüten unscheinbarer sind und in kleinen, runden Knospen an den Zweigen sitzen. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind.
Ende September entwickeln sich aus den weiblichen Blüten kleine, runde Nüsse. Diese sind essbar und haben einen süßlichen und milden Haselnussgeschmack.
Die Baumhasel bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten in gut durchlässigen, humusreichen Böden. Sie ist eine robuste und pflegeleichte Baumart, die auch sehr gut mit Trockenheit zurechtkommt. Deshalb wird sie auch häufig als Klimabaum bezeichnet.
Aufgrund ihrer schönen Krone und der attraktiven Herbstfärbung wird die Baumhasel gerne als Zierbaum in Parks und Gärten gepflanzt. Sie ist auch eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel und andere Tiere, die sich von den Nüssen ernähren.
Das Saatgut der angebotenen Sämlinge stammt von regionalen Bäumen.
Leckere Selbstversorger Pflanzen für essbare Hecken und essbare Landschaften
Schwarze Johannisbeere Invigo
Sorte mit frühen und großen Erträgen und gutem Geschmack. Sehr winterhart und rieselfest. Besitzt ein gesundes, robustes Wachstum.
Fruchtgröße: groß, lange gut besetzte Trauben
Genußreife: Juli
"Bayern-Kiwi `Issai´ (selbstfruchtbar)"
Diese Sorte gehört zu den Actinidia arguta, also zu den kleinfrüchtigen Kiwi, die mit Schale gegessen werden und ca, walnussgroße Früchte bekommen. Die Sorte Issai ist selbstfruchtbar und frosthart. Sehr saftige Früchte, ausgeprägtes Aroma und ein hoher Vitamin-C-Gehalt (um ein Vielfaches höher als der einer Zitrone) zeichnen sie aus. Sie wächst nicht so stark, wie die "normalen" Kiwi. Reifezeit ist Ende Oktober bis Mitte November.
Bestäubung von Kiwipflanzen
Bei Kiwis gibt es viele Arten, verbreitet sind Actinidia deliciosa und Actinidia arguta. Bei deliciosa Kiwis handelt es sich um die grossen «haarigen» Früchte, welche im Keller essreif werden. Arguta Kiwis, auch Beerenkiwis genannt, sind glatt und reifen im Oktober. Als Männchen für deliciosa Kiwis eignet sich die Sorte MATUA, bei den Beerenkiwis NOSTINO.
Informationen
Topinambur - Die Selbstversogerpflanze!
Es werden 10 Pflanzknollen der Sorten Topstar und Gute Gelbe gemischt verschickt. Beide Sorten gälten als die besten Sorten für den Anbau von Speiseknollen. Speiseknollen lassen sich gut verarbeiten/ leicht schälen.
Die auch als Jerusalem-Artischocke bekannte Pflanze bildet im Boden stärkehaltige Knollen, die sehr nahrhaft sind. Der Geschmack ist leicht süßlich und errinnert an Artischocke. Durch verbleibende Knollen im Boden ist die Pflanze meist mehrjährig (Wenn Wühlmäuse sie im Winter nicht finden).
Topinambur ist sehr einfach anzubauen. An den Boden stellt sie keine großen Ansprüche. Was jedoch wichtig ist für eine gute Knollenbildung ist ein sonniger Platz im Garten. Dann kann man pro Pflanze im Herbst ca. 1kg Knollen ernten.
Die Knollen sind bei Diabetikern sehr beliebt, da duch das enthaltene Inulin, ein Ballaststoff, der Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigt, im Vergleich zu anderen stärkehaltigen Lebensmitteln. Die Knollen lassen sich den ganzen WInter über im Boden oder in feuchtem Sand gut lagern.
Die Blüten vom Topinambur sind sehr beliebt bei Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und vielen weiteren Insekten. Dabei ist die Pflanze sehr robust und wird nicht von Schädlingen befallen, bis vielleicht auf ein paar Schnecken im Frühjahr.
Wildpflanzen und Raritäten für essbare Landschaften und essbare Hercken
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Bitternuss - Carya cordiformis
Die Bitternuss gehört zu den Walnussgewächsen und kommt eigentlich aus Nordamerika. Dort hat sie ein sehr großes Verbreitungsgebiet von der kanadischen Grenze bis Florida.
Das zeigt wie Anpassungsfähig diese Baumart ist, heiße Sommer und sehr kalte Winter sind kein Problem für sie.
In Amerika ist die Art beliebt für die Holzproduktion. Das Holz ist vergleichbar mit anderen Hickoryarten oder der Esche.
Das Holz sehr stabil aber auch flexibel, es wird gerne für Werkzeuge und Möbel eingesetzt.
Kulinarisch kann das Holz sehr gut zum Räuchern benutzt werden.
Die Nüsse, die im Herbst ausreifen sind, extrem ölhaltig, bis zu 80% Öl kann man aus den Nüssen pressen. Wie der Name sagt, sind die Nüsse Bitter, da sie extrem viele Tannine enthalten. Diese sind jedoch nicht fettlöslich, wodurch das gepresste Öl aus den Bitternüssen keine Tannine enthält. Ein großer Vorteil beim Verarbeiten der Bitternüsse ist, dass der Kern nicht von der Schale getrennt werden muss. Die Schale ist sehr dünn, vergleichbar mit einer Erdnuss oder einem Hühnerei und kann somit einfach in der Ölpresse geknackt werden.
Das gewonnene Öl hat einen sehr feinen Geschmack nach Pekannuss und ist frei von Bitterstoffen.
Der Wuchs der Bitternuss ist sehr aufrecht, sie bildet gerne einen geraden Stamm und eine schmale Krone. Ich habe Bäume in Deutschland gesehen, die ca. 25-30m groß sind.
Information
Kornellkirsche - Cornus mas
Hartriegelgewächs
Die Kornellkirsche wächst mehr als mehrstämmiger Strauch, selten als kleiner Baum. Das langsamwüchsige Gehölz ist sparrig verzweigt, trägt sehr viele kurze Triebe und erreicht meist eine Höhe von 4 Meter, ist zudem gut schnittversträglich.
Die Blüten im zeitigen Frühjahr sind eine willkommene Bienenweide.
Die Früchte der Kornellkirsche sind Steinfrüchte und nehmen ab August Farbe an und glänzen im September leuchtend rot.
Die Reife ist am Besten durch eine Schüttelprobe zu erkennen. Die reifen Früchte fallen zu Boden und lassen sich auf einem untergelegten Netz gut aufsammeln.
Information
Drei Sorten Holunder
Schwarzer Holunder Haschberg - Sambucus nigra
Große Dolden, schwarze Beeren. Reift sehr ausgeglichen. Starkwachsend, breitbuschig. Hoher Vitamingehalt. Zur Saft Herstellung, Blüten für Sirup.
Weisser Holunder - Sambucus nira va. albia
Rarität. Grünlich-gelbe Beeren. Wuchs und Geschmack wie schwarzer Holunder. Beeren nur gekocht genießen.
Black Lace eva(S) Rotblättriger Holunder
Prachtvoller Frucht- und Ziernutzen:
Dunkelroter Laubaustrieb, im Mai/Juni wunderschöne rosa Blüternsterne mit auffallend rotgelben Staubgefässen.
Ergibt wunderschönen rosafarbenen Sirup.
Maximal 3 Meter Hoch.
Bodentolerant Sonnig bis halbschattiger Standort.
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Information
Herzbeere
Information
Information Weißdorn ist anpassungsfähig was Hitze und Trockenheit oder Wind betrifft.
Der kleine Baum oder Strauch wird maximal 2-6 Meter hoch.
Erst im 19. Jahrhundert entdeckte man die positive Wirkung des Weißdorns auf die Funktionsweise des Herzens.
Weissdorn Früchte zu Tee trocknen. Aber auch in Marmeladen und Frucht mus schmecken die Früchte lecker.
Information
Die Alleskönner - drei Sorten
MARTIN Kanadische Blaubeere, Saskatoon Beeren bis 15 mm gross, relativ einheitliche Reife. Strauch 2–4 m
10–15 mm gross, in Trauben bis zu 10 Stück.
SLEYT wächst 2-2.5 m hoch und eher aufrecht, ist also besser für kleine Gärten geeignet. In der Naschhecke integriert oder als Einzelpflanze erfreuen sich Mensch und Natur (vor allem Bienen und Vögel) an ihr. Ihr Herkunftsland erklärt die extreme Winterhärte und Robustheit, sie kann bis in grosse Höhenlagen angebaut werden. Ein Ausschneiden älterer Triebe ist erst ab einem Alter von 6 bis 8 Jahren nötig.
Prince Williams
Perfekte Vereinigung von Zierde und Fruchtgenuss an einer robusten Pflanze. 1,2 – 1,5 cm grosse blauschwarze Beeren mit dem Geschmack der Waldheidelbeere. Breit-aufrechter, kompakter Wuchs bis 2,5 m Höhe, mehrstämmig. Roter Austrieb, überreiche Blütenfülle ab Mitte / Ende April, spektakuläre rot-orange Herbstfärbung. Trägt bereits als junge Pflanze ab 1/2 m Höhe. Keinerlei Bodenansprüche. Absolut winterhart. Selbstfruchtbar.
Die Alleskönner unter den Wildbeeren, der auf allen Böden und in allen Regionen wächst! Die Kanadischen Blaubeeren (Amelanchier alnifolia)
benötigen kein Moorbeet. Die aromatisch-süssen, blauvioletten Beeren erinnern geschmacklich an eine Mischung aus Heidelbeere, Mandel und Kirsche. Sie lassen sich vorzüglich frisch essen und zu Mus, Kompott, Konfitüre, Kuchen und sogar Wein verarbeiten.
Die Kanadischen Blaubeeren schmücken den Garten mit ihrer prächtigen, weissen Blütenpracht ca. Ende April und gelb-orange-rotem "indian summer" Laub im Herbst. Der Blüten- und Fruchtreichtum der Kanadischen Blaubeeren ist auch sehr attraktiv für Insekten und Vögel. Sie eignen sich als Solitärpflanze oder in einer Naschhecke.
Selbstfruchtbar. Extrem winterhart und robust.
Bei den Veranstaltungen werden Fotoaufnahmen von der Gesamtheit der Teilnehmer*innen gemacht auf denen auch sie möglicherweise zu sehen sind. Sie können die Anfertigung von Fotoaufnahmen jederzeit widersprechen, indem sie den/die Fotograf*in direkt ansprechen.