Lernen Sie uns kennen

Alte Köstlichkeiten und 

robuste Neuheiten

Die Sortimentsstrategie konzentriert sich auf robuste, ertragreiche Pflanzen, die aromatische Früchte tragen und sich sowohl im Hausgarten als auch auf Balkon und Terrasse bewähren. Jedes Jahr stellt Häberli besondere Neuheiten vor. Sie nehmen nur solche Sorten auf, die überzeugen und die bereits erwähnten Kriterien erfüllen. Aromatische Neuheiten, Früchte mit einem hohen Gesundheitswert oder Pflanzen mit verbesserten Qualitätsmerkmalen spielen bei der Auswahl eine wichtige Rolle. 


Saftige gesunde Vielfalt!

Äpfel und Birnen
Aprikosen und Pfirsiche
Zwetschgen, Pflaumen Mirabellen
Quitten und Nashi
Süss- und Sauerkirschen 
Duo und Trio Obstbäume
Formost für Spaliere oder Solitärpflanzung

ARCADIA(R) Mini Obstbäume und

Säulenobst 

für Balkon, Terrasse und Kleingarten

Beerenvielfalt 

Riesen Auswahl an Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Maibeeren, Erdbeeren

Schlingpflanzen für Spaliere und Pergolas

Kiwis, Robusta- und Edelweinreben

Feigen, Wildpflanzen und südländische Raritäten

Walnuss-, Mandel, Maronenbäume
Haselnüsse

Niederstamm und Formobst Apfelbäume 

Unsere Sortimentsstrategie konzentriert sich auf robuste, ertragreiche Pflanzen, die aromatische Früchte tragen und sich sowohl im Hausgarten als auch auf Balkon und Terrasse bewähren.  Aromatische Neuheiten, Früchte mit einem hohen Gesundheitswert oder Pflanzen mit verbesserten Qualitätsmerkmalen spielen bei der Auswahl eine wichtige Rolle. 


Verfügbarkeit bitte anfragen. 

 

Apfel APISTAR

Frucht:
Sternförmiger, süss-würziger, mittelgrosser Apfel mit gelber Schale, orangefarbener Backe und festem, weissem Fruchtfleisch.

Pflückreife:Mitte Oktober

Genussreife:
Lagerfähig bis Januar 

Pflanzabstand: 2 – 2.5 m, Endhöhe 2.5 – 3 m

Spezielles: Ein Apfel in Sternform! Wunderschön zum Dekorieren, z.B. auf dem Weihnachtstisch. Wenig anfällig für Schorf und Mehltau. Die typische Sternform bildet sich meist erst ab dem 2. Fruchtjahr.
 
Befruchtersorte: JAMES GRIEVE, KARNEVAL(S) , PILOT(S), PIROS(S) 


  GALIWA® ch101(S) 


Frucht:  Leuchtend rot, mittelgross mit festem, saftigem und fruchtig-süssem Fruchtfleisch. Im Geschmack eine Mischung aus Mango, Banane und Apfel. 

 
Genussreife:  

Ab Mitte/Ende September 


Pflückreife:  

Bis Dezember / Januar im Naturlager 

Pflanzabstand:  2 – 2.5 m,  Endhöhe 2.5 – 3 m. 


Spezielles:  

Attraktiver, sehr geschmackvoller Tafel- Apfel. Schorfresistent. Robust gegen Mehltau 


Befruchtersorte:  ELSTAR, PINOVA(S), TOPAZ(S) 

 

LADINA(S) Apfel

Frucht:  

Leuchtend rote Farbe, harmonisches bis säuerlich-süsses Aroma mit exotischer Note, mittelgross, saftig, knackig. 

 
Pflückreife:  Ab Mitte September 

 
Genussreife:
Im Naturlager bis Ende Januar


Pflanzabstand: 2 – 2.5 m, Endhöhe 2.5 – 3 m

Spezielles:  guter Ertragseintritt. Feuerbrand- tolerant, schorftolerant, gering anfällig für Mehltau. Mittelstark wachsend. 


Befruchtersorte:  

ELSTAR, PINOVA(S), TOPAZ(S) 


PINOVA(S)  Apfel

Frucht:   

Gelb mit orangeroter Deckfarbe, mittelgross, saftig, süss mit etwas Säure, angenehm aromatisch. 


Pflückreife Ab Mitte Oktobe 

 
Genussreife:
  Im Naturlager bis Februar haltbar 


Pflanzabstand: 2 – 2.5 m, Endhöhe 2.5 – 3 m

Spezielles:   

Geschmacklich hochwertiger Tafelapfel. Wenig anfällig gegen Schorf, Mehltau und Feuerbrand. Wuchs mittelstark bis schwach. Für rauhe Lagen geeignet. 


Befruchtersorte:  ELSTAR, PILOT(S) , RUBINOLA(S) 


RUBINOLA(S) Apfel  

Frucht:   Leuchtend-rot, süss und sehr aromatisch, fest, saftig, mittelgross-gross. 

 

Pflückreife  Ab Anfang September 

 
Genussreife:
  Ab Baum bis Ende Oktober 


Pflanzabstand: 2 – 2.5 m, Endhöhe ,  Endhöhe 3 – 3.5 m. 


Spezielles:  Schorfresistent, sehr robust, starker Wuchs. Robust gegen Feuerbrand. Auch für Höhenlagen geeignet. 


Befruchtersorte:  ELSTAR, PILOT(S) , RUBINOLA(S) 



SIRIUS(S) Apfel 

Frucht: Gelbe Deckfarbe, mittelgross bis gross. Hocharomatisch, süss-säuerlich, knackigsaftig. 

Pflückreife   

Ab Anfang/Mitte Oktober 


Genussreife:
   

 Im kühlen Keller bis März/April 


Pflanzabstand: 2 – 2.5 m, Endhöhe ,  Endhöhe  2.5 – 3 m 


Spezielles:  

Sehr robust, resistent gegen Schorf, wenig anfällig für Mehltau und Krebs. Wuchs mittelstark. Hohe, regelmässige Erträge. Sehr gute Lagersorte. Nicht als Befruchter geeignet. 


Befruchtersorte:   

JAMES GRIEVE, MERKUR(S) , PILOT(S), RUBINOLA(S), SELENA® 



SANTANA(S) Apfel (Allergiker-Apfel) 

Frucht:  
Aromatisch-süss. Erfrischende Säure. 


Pflückreife   

Ab Mitte/Ende September 


Genussreife:
   

 Bis Dezember 


Pflanzabstand: 2 – 2.5 m, Endhöhe 2,5-3 m


Spezielles:  

Sehr robust, resistent gegen Schorf, wenig anfällig für Mehltau und Krebs. Wuchs mittelstark. Hohe, regelmässige Erträge. Sehr gute Lagersorte. Nicht als Befruchter geeignet. 


Befruchtersorte:   

JAMES GRIEVE, MERKUR(S) , PILOT(S), RUBINOLA(S), SELENA® 


TOPAZ(S) Apfel  

 Frucht:  
Orangerote Deckfarbe, leichte Berostung an der Stielgrube, mittelgross. Sehr guter Geschmack, würzig-süss-säuerlich, sehr saftig, fest und fein. 


Pflückreife   

 Ab Mitte Oktober 


Genussreife:
   

Im Naturlager bis März


Pflanzabstand: 2 – 2.5 m, Endhöhe 2,5-3 m


Spezielles:  

Robust gegen Schorf, sehr wenig anfällig für Mehltau. Wuchs mittelstark bis stark. Hohe regelmässige Erträge. Sehr gute Lagersorte. 


Befruchtersorte:   

 ELSTAR, PINOVA(S) 


Weitere Beschreibungen folgen.....


BAYA® MARISA bay3484(S) 

Frucht:  Rot, mittelgross, saftig, rotfleischig. Ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis. Süsser als andere rotfleischige Äpfel. 


Pflückreife:  Ab Mitte September 


Genussreife: Ab Baum bis Dezember 


Pflanzabstand:  2 – 2.5 m, Endhöhe: 2.5 – 3 m 


Spezielles:  Durch die roten Farbstoffe (Anthocyane) sehr gesund. Zum Frischessen, für Apfel- mus, Kompott, Kuchen, Saft.  

Widerstandsfähig gegen Schorf und Mehltau. Attraktive dunkelrosa Blüten. 


Befruchter:  PILOT(S), PIROS®, RUBINOLA(S) 


Apfel FLORINA® querina

Frucht: Gelbgrün mit dunkelroter Deckfarbe, mittelgross bis gross, saftiger Apfel mit harmonischem Zucker-Säure-Verhältnis. 

 
Pflückreife:
 

Mitte bis Ende Oktober 


Genussreife:
 

Im Naturlager bis Mitte Dezember 


Pflanzabstand:
 1.8 – 2.5 m
Spezielles:
 Schorfresistent, wenig mehltauanfällig, beste Hausgartensorte. Wuchs stark, etwas sparrig. Robust gegen Feuerbrand. 


Befruchter:
 JAMES GRIEVE, PIROS® , SANTANA 



Vitalpflanzen 

Wir bieten eine leckere Auswahl an 

Häberli Beerenzwerge
- besonders geeignet für
 Kleingärten und Töpfe
- Kompakte, robuste Pflanzen
- Gesunde Stärkung für zwischendurch
- Ernteerfolg dank ertragsfreudiger Sorten

Neue im Sortiment
- Akebia quintato duo

- Immertragende Erdbeere " Favori (S)"
- Robustarebe "VANESSA"
- Stachelbeere "Karmen"
- Säulenapfel "LAMBADA"
- Säulenapfel "RUMBA"
- "Rote Schwedin" Zwergsommerhimbeere
- "Ruby Beauty nr7" Zwerghimbeere
- "Little Blue Wonder" Zwergheidelbeere
- " Northcountry" Zwergheidelbeere
- "Dima" Zwergbrombeere"
- "Mojo Berry matsunaga"  Zwergheidelbeere

Säulenäpfel

Säulenobst aus dem Hausgarten
Säulenobstbäume sind seit Jahren sehr gefragt. Sie eignen sich sehr gut für die immer kleiner werdenden Gärten.

Säulenbäume gibt es bei verschiedenen Obstarten.
Der Schnitt ist einfach. Man führt keinen Pflanzschnitt durch und lässt die Triebspitze unangeschnitten.

Viele Gestaltungsmöglichkeiten
Gestalterisch lässt sich Säulenobst im Garten als Einzelbaum, in 3er gruppen oder als Obsthecke einsetzen.

Es eignet sich für Topfkultur auf Balkon und Terrasse.
Die Gefäße müssen mindestens 30 l Volumen haben, je größer um so besser.

Wir führen für sie die Sorten:
Aprikose: Somo
Nektarine:
 Fantasia

Pflaume: Safira 

Zwetschge: Liane 
Sauerkirsche
: Jachim  

Süßkirsche : Sylvia
Pfirsich:
 Grazia

Birnen: Obelisk, Decora, Condo, Pillar Pear
Äpfel: "Rhapsodie(S), "Sonate(S) , Rondo(S), Jucunda(S),Lambada (S), Rumba(S), Red Leaf, McIntosch, Pillar Pear

ARCADIA

Mini- Obstgarten auf Balkon, Terrasse und Balkon
Die Häberli ARCADIA Miniobstbäume im Topf schenken ihnen zahlreiche Früchte in gewohnter Grösse und eignen sich aufgrund ihres kompakten, kleinen Wuchses ideal für Balkon und Terrasse.
Durch Zuchtarbeit ist es gelungen aparte Baumformen zu selektieren.
Die ARCADIA Mini Pflanzen haben aufgrund ihrer wunderschönen Blüten einen hohen Zierwert. Zudem ist keine Aufwendige Schnittarbeit mehr nötig.

Genießen sie Äpfel, Birnen, Nektarinen, Pfirsiche, Aprikosen, Süsskirschen auf ihrer eigenen Terrasse!
Wir führen für sie die Sorten:
-Apfel Mini: Merlin pidi
- Apfel MINI: COX (R) coxwarf
- Apfel Mini: Goldie Cactus(S)
- Apfel Mini: Galina
- Birne Mini:
Louisa, Garden Pearl
- Aprikose: Garden APRIGOLD
- Pflaumen Mini: Mirabelle

- Nektarine: Mini Rubis(S)
- Pfirsich Mini: Amber(R) Pix Zee(S)
- Pirsich Mini: Crimson(R) Bonfire(S)
- Pflaume Mini: Gelb Goldust(R)
- Süsskirsche Mini: Garden Bing 

- Kirsche Mini: Stella Compact
- Sauerkirsche Mini: Morello

Südländisches & Exotisches

- Indianerbanane
- Dreiblättrige Zitrone
- Gelbe Guave "Arasa", Zitronenguave
- Chinesische Dattel
- Erdbeerbaum
- Erdbeer Guave "Peru"
- Granatapfel " Wonderful Precoce"

Kaki

 Speisen wie die Götter. Diospyros heisst übersetzt nämlich «Götterspeise».  JIRO sind bei Vollreife fest und nicht adstringierend und können so gross werden wie Fleischtomaten. Der kleinkronige Baum ist sehr ertragreich. Sehr gut geeignet zum Frischessen, Aufschneiden, Dörren. Winterhart bis –15° C. Selbstfruchtbar.
 Kakis benötigen keinen Schnitt, allenfalls zur Korrektur. Sie bilden schön geformte runde Baumkronen, die im Mai von grossen weissen Blüten geschmückt werden. Als Tiefwurzler fühlt sich Diospyros kaki auf humosen, durchlässigen Böden am wohlsten. Während des Sommers sollte jedoch auf eine gute Wasserversorgung geachtet werden, da sonst die Früchte zu früh abgeworfen werden können. 

Unsere Sorten:

 -Vaniglia , süsser, leicht an Vanille nicht lieferbar erinnernder Geschmack, Selbstfruchtbar, winterharte bis -15Grad

 -Tipo, frucht süss, fleischig-weich ohne starke Fruchtsäure. Hoher Vitamin A-Gehalt. selbstfruchtbar, Winterhart bis 15%
-JIRO sind bei Vollreife fest und nicht adstringierend und können so gross werden wie Fleischtomaten. Der kleinkronige Baum ist sehr ertragreich. Sehr gut geeignet zum Frischessen, Aufschneiden, Dörren. Winterhart bis –15° C. Selbstfruchtbar. 

Beerensträucher und Rhabarber

- Rote Johannisbeere: Rolan, Detvan, Jola, Jonkheer Van Tets, Rovada
- Weisse Johannisbeeren: Weisse Versailler, Werdavia
- Schwarze Johannisbeere: Bona, Titania, Big Ben, Dr. Bauer´s Ometa, Kristin

- Stachelbeeren: Redeva, Karmen, Hinnonmaki Groen, Hinnonmaki Rood, 

Dr. Bauers Rokula, Rote Eva, Invicta, Franziska, Karmen

- Jostabeeren: Dr. Bauers Jostine, Dr. Bauers Jonova

- Aronia : Viking, Königshof

- Felsenbirnen: Martin - Saskatoon, Sleyt - Saskatoon, Prince Williams

-Wu Wei Zi - Chinabeere
- Goji Beere
- Maibeere , Sibirische Blaubeere:
- Lonicera kamtschatca,
- Delight vostorg,
- Amur,
- Altaj

Heidelbeeren
- Bluecrop
- Bluegold
- Brigitta Blue
- Duke
- Reka
- Patriot
- Hortblue Petite; zweimaltragend
- Elisabeth
- Pink Berry
- Goldtraube
- Little Blue Wonder Zwergheidelbeere
- Northcountry Zwergheidelbeere
-Sinikka Waldheidelbeere

Preisselbeere Red Pearl
Cranberry Red Star (Kulturpreisselbeere)
Cranberry Pilgrim

Himbeeren
- Plentiful(R)
- Autumn Amber(R)
-
Enrosadira,
- Falled streib 2a
- Wei- Rula
- Glen Ample(R)
- Golden Everest
- Malling Promise
- Niniane
-Polesie
- Willamette
-Tulameen
-Glen Coe
-Meeker
- Blissy
- Aromaqueen
-Black Jewel


Brombeeren und Verwandte
 Gesund mit Brombeeren
– hohe Gehalte an Karotin (Provitamin A)
– ein hoher Gehalt an Eisen
Unsere Sorten:
-Asterina , Zuckerbrombeere
-Armando(R) SGA
- Scotty
-Nessy(R) Loch Ness
-Dormen Red
-Taybeere
-Japanische Weinbeere

- Doran RED, große , runde, hellrot glänzende himbeerähnliche Früchte mit Maulbeeraroma. Hoher Ertrag, kräftiger bombeerähnlicher Wuchs. Sehr schönes dunkelgrünes Laub, färbt sich im Herbst leuchtend gelborange "Indian Summer"

-Black Jewel - Schwarze Himbeere, ungewöhnliche Farbe, besonders kräftiger Aroma. Sehr gesunde Inhaltsstoffe. Widerstandsfähig.

-
Die lang bewährte Taybeere mit hoch aromatischen Beeren und feinen Stacheln. Sehr frühe, konzentrierte Reife ab Ende Juni. Kreuzung aus Himbeere und Brombeere. Robust und winterhart. 

Rhabarber

 

Gesund mit Rhabarber
– grosse Mengen an Mineralstoffen (Kalium, Calcium, Magnesium)
– enthält die Vitamine A, B und C
– enthält verschiedene Fruchtsäuren


 Unsere Sorten.
 - Livingstone 

Absolut neuartig: Bei Livingstone endet die Ernte nicht Mitte Juni! Livingstone ist eine sogenannte «tagneutrale» Sorte, mit welcher man von Mitte April bis in den Oktober feinen Rhabarber erntet. Leuchtend rosarote, mitteldicke Stängel, grünfleischig. Angenehm mild-säuerlicher Geschmack.
-Hostein Blut
Beste rotfleischige Sorte. Erdbeerrhabarber. Angenehmer Geschmack. Bildet mittelstarke, lange, rote Stiele. Mittlerer bis guter Ertrag. Gute Tiefkühl- und Kocheigenschaften. Starke Pflanzen im Container. 

Edelreben - Häberli Robustareben - Kiwi

- Edelrebe Tonia hobrevt; weiss, kernlos, Exklusive Häberli Züchtung
- Robustrebe "Nero"; Robust gegen Pilzbefall. Frosthart, 
- Edelrebe "Sulima", Kernlose süss, feinschalig
- Robustrebe "Suffolk Red", starker Wuchs, gute Frosthärte, auch für ungünstige Lagen
- Robustrebe "Sweet"; starker wuchs, zur begrünung von Pergolen. Schöne Herbstfärbung

Kiwi

Beerenkiwi " Vitikiwi" ; selbstfruchtbar; bis -20 C; früher Ertrag
Beerenkiwi "Super Issai", selbstfruchtend, verbesserung der Bekannten Issai,
früher Ertragsbeginn, Winterhart bis -20 C
Kiwi "Solissimo renact (selbstfruchtend), süss und aromatisch, Reife ab Ende Oktober, nachreifen lassen

CRONY

Mein kleiner Apfelbaum.
Durch die spezielle Vorkultur finden die neuen, attraktiven CRONY(R)-
Bäume  auch im kleinsten Garten Platz, 
denn sie benötigen nur wenig Standraum.
Bereits im ersten Jahr überzeugen sie mit einem reichen Früchtesegen.

speziell entwickelt für Kleingarten, Balkon und terrasse, denn CRONY(R)- Bäume
- tragen sofort Früchte
- bleiben klein
- sind bereits 4-5 Jahre alt
- sind einfach zu kultivieren

Bei den erhältlichen Sorten handelt es sich um bewährte und beliebte Apfel- bzw. Kirschsorten,  die bereits auf dem Markt bekannt sind.
veredelt auf Unterlage M 27
Wir führen die Sorten:
- Discovery
- Galiwa
- Galiwa & Topas DUO Apfelbaum
- Red Windsor
- Topas

Wildpflanzen & Ursprüngliches Superfood

- Kornelkirsche und veredelte Sorten
- Holunder "Haschberge"
- Maulbeere "Mora" schwarz und "Dolce Vita" weiß
- Kartoffelrose - Strauchrose "Rosa rugosa"
_ Vitamin c Rose
- Holzapfel
- Vogelbeere
- Weißdorn
- Schlehdorn
- Sanddorn zweihäusig
-  Haselnuss
- Kirschpflaume
- Mispel
- Felsenbirne
- Herzbeere
- Bocksdorn - Gojibeere
- Aronia 

Obstbäume

Novemberbirne, 
Mispel,
Quitte Cydora
Nashi Hosui Braun,, Nashi Shinseinki,
Aprikyra Aprikose/Kirsche, Aprisale Aprikose/Pflaume,
Nektared, Tellerpfirsich, Weinbergpfirsich, 
Frühkirsche Giorgia 
Frühkirsche Naran(S)
Sauerkirsche Morina, Weichsel Ungarische Traubige
Mirabelle Gelb Bellamira (S)
Brühler Frühzwetschge, Zwetschge Haroma(S)
Hauszwetschge, Kometa Russische Pflaume
Reneclaude D´Oullins
Birne Gute Luise, Birne Williams

Essbare Landschaftern, Waldgarten

Herznuss - Juglans ailantifolia var cordiformis

Ertragssämling

Die Herznuss hat ihren Ursprung in Japan und gehört zu der Walnussfamilie. Wie der Name schon sagt, trägt der Baum herzförmige Nüsse und ist in Deutschland komplett winterhart. Geschmacklich errinnern sie an die europäische Walnuss, jedoch ohne die Bitterstoffe, die viele Sorten aufweisen. 
Die Nüsse hängen dabei traubenweise an den Bäumen, eine Traube kann über 10 Nüsse tragen und ist ein echter Hingucker!

Bäume der Herznuss können mittel groß bis groß werden. Die Kronenform ist rundlich, kann sehr ausladend werden und ist damit der perfekte Baum für Parkanlagen oder als Hofbaum um im Sommer viel Schatten zu haben. 

Die Herznuss braucht einen tiefgründigen & nährstoffreichen Boden. In den ersten Jahren braucht der Baum eine freie Baumscheibe, leichten Winterschutz und etwas Bewässerung in trockenen Sommern. Wenn er einmal etabliert ist, verträgt er auch lange Trockenphasen und bis zu -30°C im Winter. 

Das Saatgut der hier angebotenen Sämlinge stammt aus Dänemark und Belgien von Kultursorten (Kalmar, Schubert, Imshu, CW4) mit großfrüchtigen und gut knackbaren Nüssen. Falls du mehrere Bäume bestellst, werden die verschiedenen Sortensämlinge gemischt. 

Beachte, dass nicht alle Nachkömmlinge der Herznuss wieder herzförmige Nüsse bilden. Einige der Bäume werde auch Nüsse tragen, die eher der Mandschurischen Walnuss ähnlich sind. Je nach Quelle haben 20-70% der Sämlinge eine herzförmige Nuss. 
 


Pekannuss - Carya illinoinensis

Ertragssämling
Der Carya illinoinensis, besser bekannt als Pekannussbaum, ist ein majestätischer Laubbaum, der für seine köstlichen Nüsse und seine beeindruckende Wuchsform geschätzt wird. Ursprünglich aus den warmen Regionen der Vereinigten Staaten, kann sie mittlerweile auch in Deutschland in den meisten Regionen angepflanzt werden.

Merkmale:
- Wuchsform: Der Pekannussbaum kann Höhen von bis zu 30 Metern erreichen und entwickelt eine breite, ausladende Krone, die für großzügigen Schatten sorgt. 
- Blätter: Die gefiederten Blätter sind dunkelgrün und glänzend. Im Herbst verwandeln sie sich in ein wunderschönes Gelb, was dem Baum eine zusätzliche visuelle Attraktivität verleiht.
- Früchte: Der Pecanbaum produziert schmackhafte und super gesunde Nüsse, die in einer dünnen Schale eingeschlossen sind. Diese Nüsse sind nicht nur lecker, sondern auch reich an gesunden Fetten, Protein, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie sind eine beliebte Zutat in vielen Gerichten, von Desserts bis hin zu herzhaften Speisen.

Verwendung:
Carya illinoinensis ist nicht nur für seine Nüsse bekannt, sondern auch für sein Wertholz, das in der Möbelherstellung und für andere Holzprodukte geschätzt wird.

Pflege:
Der Pekannussbaum benötigt einen sonnigen Standort und gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Er ist relativ pflegeleicht, benötigt in den ersten Jahren regelmäßige Bewässerung. Der Baum ist resistent gegen viele Schädlinge und Krankheiten.

Fazit:
Carya illinoinensis ist eine vielseitige Baumart, die sowohl ästhetische als auch praktische Vorteile bietet. Ob als Schattenspender, Nahrungsquelle oder Holzlieferant – der Pecanbaum bereichert jeden Garten, Streuobstwiese oder Agroforst und bietet eine Fülle von Möglichkeiten für die Verarbeitung.

Beachte jedoch, dass die Pekannuss in den ersten Jahren noch nicht in allen Teilen von Deutschland komplett winterhart ist. In sehr kalten Regionen empfehle ich, sie erst im Frühjahr auszupflanzen.

Hybrid Edelkastanie - Castanea sativa x crenata


Die Edelkastanie ist eine ganz besondere Baumart, die in der Zeit des Klimawandels viele Antworten auf Probleme liefert. Im Forst wird sie neuerdings immer öfter gepflanzt, da sie sehr schnell wächst und dabei sehr hochwertiges und witterungsbeständiges

Holz liefert. Zudem gilt sie als sehr anpassungsfähig und kommt auch mit sehr trockenen Standorten zurecht. Was sie jedoch gar nicht mag sind zu kalkhaltige Böden. 

Neben dem Holz sind die nahrhaften Nüsse sehr interessant. In der Vergangenheit war die Edelkastanie in vielen Bereichen auf der Welt ein Grundnahrungsmittel, bis sie vom Getreide abgelöst wurde. Die Verwendung der Nüsse kann sehr vielseitig sein, man kann sie klassisch rösten, zu Püree oder auch zu Süßspeisen verarbeiten. Bei liefert die Edelkastanie hochwertige Kohlenhydrate und viele Ballaststoffe. Zudem ist die Nuss von Natur aus glutenfrei und für Allergiker eine Alternative. 

Anfang des 20. Jahrhunderts litten viele Bestände unter dem Befall mit Kastanienrindenkrebs, in Amerika wurde die Castanea dentata fast komplett ausgerottet. Auch die Castanea sativa kann vom Kastanienrindenkrebs befallen werden, ist jedoch deutlich resistenter als die C. dentata.
Als komplett resistent gelten Edelkastanienhybride aus Castanea sativa mit Castanea mollissima oder Castanea crenata. Solche Hybride entstehen durch Windbestäubung und haben nichts mit Gentechnik zu tun.

Das Saatgut stammt von Bäumen mit den Sorten Marigoule und Marlhac. Zudem ist das Saatgut von Natur aus virusfrei.     

Raritäten für essbare Landschaften und essbare Hecken im Waldgarten


Königsnuss - Carya lacinosa
Ertragssämling

Entdecken Sie die beeindruckende Carya laciniosa, auch bekannt als Königsnuss, eine bemerkenswerte Baumart, die sowohl ästhetische als auch praktische Vorteile bietet. Dieser majestätische Baum gehört zur Familie der Walnussgewächse und ist vor allem in den feuchten, warmen Regionen des östlichen Nordamerikas verbreitet.

Merkmale:
- Wuchsform: Carya laciniosa zeichnet sich durch eine aufrechte, breite Krone aus, die eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen kann. Die ausladenden Äste bieten einen schattenspendenden Unterstand und machen ihn zu einer idealen Wahl für Parks und große Gärten.
- Blätter: Die großen, gefiederten Blätter sind glänzend grün und verwandeln sich im Herbst in ein spektakuläres Gelb bis Orange, was dem Baum eine besondere visuelle Attraktivität verleiht.
- Früchte: Die essbaren Nüsse sind von einer harten Schale umgeben und haben einen einzigartigen, nussigen Geschmack. Sie sind nicht nur eine Delikatesse, sondern auch eine wertvolle Nahrungsquelle für Mensch und Tiere.

Verwendung:
Carya laciniosa ist nicht nur ein schöner Zierbaum, sondern auch eine hervorragende Wahl für die nachhaltige Forstwirtschaft. Das Holz ist robust und langlebig, ideal für Möbel. Zudem bietet der Baum Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Vogel- und Tierarten.

Pflegehinweise:
Dieser Baum bevorzugt feuchte, nährstoffreiche, gut durchlässige Böden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Er ist relativ pflegeleicht und benötigt nur gelegentliches Gießen in trockenen Perioden.
Die Königsnuss braucht ein paar Jahre bis sie sich an neue Standorte gewöhnt, so kann es sein, dass sie in den ersten 2-3 Jahren oberirdisch nur sehr langsam wächst.
Nach diesen ersten Jahren kann man dann jedoch mit starkem Wachstum rechnen.

Fazit:
Die Carya laciniosa ist eine beeindruckende Baumart, die sowohl durch ihre Schönheit als auch durch ihre Nützlichkeit besticht. Ob als Schattenspender in Ihrem Garten oder als Wertholz Lieferant im Agroforst/Forst – dieser Baum ist eine Bereicherung für jede Umgebung. 

Baumhasel 

ist ein mittelgroßer Laubbaum, der in Europa, Asien und Nordafrika heimisch ist. 
Er gehört zur Familie der Birkengewächse und kann eine Höhe von bis zu 25 Metern erreichen. 

Der Baumhasel zeichnet sich durch eine breite, ausladende Krone aus, die dicht mit ovalen, dunkelgrünen Blättern bedeckt ist. Die Blätter sind leicht behaart und haben eine gezackte Kante. Im Herbst färben sie sich in ein warmes Gelb, bevor sie abfallen.

Die Baumhasel ist zweihäusig, das bedeutet, dass es männliche und weibliche Blüten gibt, die auf verschiedenen Bäumen wachsen. Die männlichen Blüten sind gelblich und hängen in langen Kätzchen herab, während die weiblichen Blüten unscheinbarer sind und in kleinen, runden Knospen an den Zweigen sitzen. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind.

Ende September entwickeln sich aus den weiblichen Blüten kleine, runde Nüsse. Diese sind essbar und haben einen süßlichen und milden Haselnussgeschmack.

Die Baumhasel bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten in gut durchlässigen, humusreichen Böden. Sie ist eine robuste und pflegeleichte Baumart, die auch sehr gut mit Trockenheit zurechtkommt. Deshalb wird sie auch häufig als Klimabaum bezeichnet.

Aufgrund ihrer schönen Krone und der attraktiven Herbstfärbung wird die Baumhasel gerne als Zierbaum in Parks und Gärten gepflanzt. Sie ist auch eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel und andere Tiere, die sich von den Nüssen ernähren.

Das Saatgut der angebotenen Sämlinge stammt von regionalen Bäumen. 


 Schwarznuss - Juglans nigra

Die Schwarznuss gehört zu den Walnussgewächsen, und ihr näturliches Verbreitungsgebiet ist Nordamerika. 
Seit vielen Jahren wird die Schwarznuss auch in Deutschland erfolgreich angebaut und wird dabei immer mehr im Forst eingesetzt. Die Schwarznuss ist deutlich stärker im Wachstum und  konkurrenzstärker als die europäische Walnuss. Zudem kann die Schwarznuss auch deutlich besser mit Extremstandorten zurecht kommen. Mit langen Trockenphasen oder kurzen Überschwemmungen kann die Art umgehen. 
Das Holz der Schwarznuss ist sehr hochwertig und gehört zu den Edelhölzern. 

Die Nüsse der Schwarznuss sind essbar, jedoch ist die Schale sehr schwer zu knacken und meist bedarf es eines Hammers oder Schraubstocks. Der Kern der Schwarznuss hat ein sehr intensives Aroma, welches man meiner Meinung nach nicht mit dem der europäischen vergleichen kann. 

Durch das schnelle Wachstum und das hochwertige Holz eignet sich die Schwarznuss besonders für Agroforstsysteme, in denen Wertholz das Ziel ist. Die Schwarznuss bildet meist von sich aus einen starken Haupttrieb (Terminale) aus. So ist das Aufasten schnell durchgeführt. 

Das Saatgut der angebotenen Sämlinge stammt von großen, gesunden und reichtragenden Bäumen aus dem Raum Münster.  

Essbare Landschaften

Mandschurische Walnuss - Juglans mandshurica

Die Juglans mandshurica, auch bekannt als Manchurische Walnuss, ist ein beeindruckender Laubbaum, der für seine Schönheit und vielseitige Nutzung geschätzt wird. Ursprünglich aus Nordost-China stammend, zeichnet sich dieser Baum durch seine robuste Natur und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Bodenarten aus.

Merkmale:
- Wuchsform: Die Manchurische Walnuss erreicht eine Höhe von bis zu 25 Metern und hat eine breite, ausladende Krone, die für Schatten und eine angenehme Atmosphäre sorgt.
- Blätter: Die gefiederten Blätter sind groß und glänzend, was dem Baum ein attraktives Erscheinungsbild verleiht. Im Herbst färben sich die Blätter in warmen Gelb- und Orangetönen.
- Früchte: Die Baumart produziert essbare Walnüsse, die nicht nur köstlich sind, sondern auch reich an Nährstoffen und gesunden Fetten. Die Nüsse sind in einer harten Schale eingeschlossen und reifen im Spätsommer bis Herbst.

Verwendung:
Juglans mandshurica ist nicht nur ein schöner Zierbaum für Gärten und Parks, sondern auch eine wertvolle Holzquelle. Das Holz ist langlebig und wird häufig für Möbel, Fußböden und andere hochwertige Holzprodukte verwendet. Zudem ist der Baum eine hervorragende Wahl für die Wertholzproduktion im Agroforst oder Forst.

Pflege:
Die Mandschurische Walnuss ist relativ pflegeleicht und benötigt einen sonnigen Standort sowie gut durchlässigen Boden. Sie ist resistent gegen viele Schädlinge und Krankheiten.

Fazit:
Die Juglans mandshurica ist eine vielseitige Baumart, die sowohl ästhetische als auch praktische Vorteile bietet. Ob als Schattenspender, Nahrungsquelle oder Holzlieferant – dieser Baum trägt zur Biodiversität, Nahrungsmittelproduktion und Baustoffproduktion bei.  verwirklichen.

Schuppenrinden Hickory - Carya ovata 

Die Schuppenrinden Hickory gehört zu den Walnussgewächsen und ihr natürliches Verbreitungsgebiet ist Nordamerika. Aber auch in Deutschland wird sie schon seit vielen Jahren erfolgreich angebaut und wird immer mehr im Forst eingesetzt. Das Holz ist sehr langfaserig und wird gerne für Werkzeugstiele eingesetzt. Sie wird auch als Alternative für die Esche beschrieben, die seit Jahren am Eschentriebsterben leidet.

Aber auch die Nüsse der Schuppenrinden Hickory sind essbar. Der Geschmack der Nüsse ist erstklassig, jedoch sind sie recht klein und nicht so leicht aus der Schale zu lösen. 

Die Schuppenrinden Hickory bildet in den ersten Jahren eine tiefe Pfahlwurzel und macht dann erst oberirdisch starken Trieb. Dadurch sind die angebotenen Pflanzen auch noch recht klein. Jedoch kann sie an sehr trockenen Standorten 2 bis 3 Jahre nach der Pflanzung durch das gute Verhältnis von Wurzelmasse und Trieb auch ohne Bewässerung wachsen. Der Wuchs ist dabei sehr aufrecht und der Kronenansatz ist oft sehr hoch, dadurch ist sie eine gute Baumart für Agroforstsysteme für Wertholz. Selektives Aufasten hilft dabei, einen hohen Kronenansatz und astfreien Stamm zu erreichen. 

Das Saatgut der angebotenen Sämlinge kommt aus einer älteren Forstversuchspflanzung aus der Nähe von Würzburg.
 

Bitternuss - Carya cordiformis 


Die Bitternuss gehört zu den Walnussgewächsen und kommt eigentlich aus Nordamerika. Dort hat sie ein sehr großes Verbreitungsgebiet von der kanadischen Grenze bis Florida.
Das zeigt wie Anpassungsfähig diese Baumart ist, heiße Sommer und sehr kalte Winter sind kein Problem für sie.

In Amerika ist die Art beliebt für die Holzproduktion. Das Holz ist vergleichbar mit anderen Hickoryarten oder der Esche.
Das Holz sehr stabil aber auch flexibel, es wird gerne für Werkzeuge und Möbel eingesetzt.
Kulinarisch kann das Holz sehr gut zum Räuchern benutzt werden.

Die Nüsse, die im Herbst ausreifen sind, extrem ölhaltig, bis zu 80% Öl kann man aus den Nüssen pressen. Wie der Name sagt, sind die Nüsse Bitter, da sie extrem viele Tannine enthalten. Diese sind jedoch nicht fettlöslich, wodurch das gepresste Öl aus den Bitternüssen keine Tannine enthält. Ein großer Vorteil beim Verarbeiten der Bitternüsse ist, dass der Kern nicht von der Schale getrennt werden muss. Die Schale ist sehr dünn, vergleichbar mit einer Erdnuss oder einem Hühnerei und kann somit einfach in der Ölpresse geknackt werden.
Das gewonnene Öl hat einen sehr feinen Geschmack nach Pekannuss und ist frei von Bitterstoffen.

Der Wuchs der Bitternuss ist sehr aufrecht, sie bildet gerne einen geraden Stamm und eine schmale Krone. Ich habe Bäume in Deutschland gesehen, die ca. 25-30m groß sind. 

Feine Maroni oder Esskastanien aus dem eigenen Garten

Im Herbst sind sie allgegenwärtig. Die Maroni oder Esskastanien (Castanea sativa), als geröstete Frucht wärmen sie die Hände und glasiert oder als Püree den Magen. Sie geben Wildgerichten den letzten Schliff. Die Pflanze, von denen meist nur die Früchte bekannt sind, ist durchaus für den Anbau im Hausgarten geeignet. Mit ausgelesenen Sorten ist es möglich eine dekorative und Ertrag bringende Alternative zum altbekannten Baumobst im eigenen Garten zu kultivieren.
Esskastanien haben eine lange Tradition im Mittelmeerraum und wurden dort ihrer Früchte und des Holzes wegen angebaut. Aber auch in Mitteleuropa gibt es in klimatisch wärmeren Regionen (Oberrhein/Pfalz/Tessin/Burgenland) ganze Wälder aus Edelkastanien. Maroni wachsen an Bäumen, die sich im Juni über 3-4 Wochen mit üppigen, hellgelben Blütenrispen schmücken – eine herrliche Bienenweide. An einem Baum befinden sich, getrennt voneinander, weibliche und männliche Blüten, welche nicht immer zur gleichen Zeit blühen, so dass es zur besseren Befruchtung wichtig ist, zwei verschiedene Bäume zu pflanzen.

Esskastanienbäume sind mittelstark bis stark im Wuchs. Neuere Sorten, wie die von HÄBERLI® angebotenen, sind eher schwachwüchsig, um diese auch in kleineren Gärten pflanzen zu können. Schnittmassnahmen sind in der Regel nicht notwendig, sogar unerwünscht, da sich die Krone von selbst aufbaut. Die Endhöhe kann nach 15-20 Jahren bis zu 20 m erreichen. Durch das Veredeln der Sorten auf Sämlingsunterlagen ist ein schneller Ertragseintritt, meist bereits in der Baumschule, garantiert. Durchlässig-sandige Böden mit mittlerer Nährstoffversorgung und nicht zu hohem Kalkgehalt (pH um 6, eventuell Pflanzplatz mit Torf verbessern) sind für das Pflanzen von Esskastanien geeignet. Vorteilhaft sind Gebiete mit langem trockenen Herbst, wodurch ein gutes Ausreifen der Früchte garantiert wird. Ab Mitte Oktober lösen sich die reifen Früchte vom Baum. Die 2-3 kleineren Teilfrüchte sind von einer stacheligen Hülle umgeben und können nach dem Trennen von der Schalte getrocknet oder frisch verzehrt werden.

Die bei Häberli® erhältlichen Sorten 'BOUCHE DE BÉTIZAC' und 'MARIGOULE' stammen aus Frankreich  und können sich gegenseitig befruchten. Sie gedeihen gut in milderen bis mittleren Lagen.


Mispel - Mespilus germanica

Die Mispel gehört zu den Wildobstgehölzen und trägt ganz köstliche Früchte im November, die wie ich finde, nach Bratapfel schmecken.

Die Mispel gilt in Europa als heimisch und wächst in vielen Regionen Mitteleuropas auch wild. Sie bevorzugt dabei leicht feuchte, nährstoffreiche Böden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Zudem kommt sie auch auf kalkhaltigen Böden gut zurecht.

Die Mispel wächst sehr schnell und setzt schon im frühen Alter viele Blüten und Früchte an. Die großen weißen Blüten öffnen sich im Mai/Juni was sie auch zu einem sehr schönen Ziergehölz macht. Sie bildet über die Jahre eine strauchige Krone aus und wird meist nicht viel größer als 4m.

Die Früchte, die über den Sommer wachsen fangen, ab Ende Oktober an zu reifen, meist mit den ersten Nachtfrösten. Die Früchte sind erst richtig reif und lecker, wenn man sie leicht eindrücken kann und das Fruchtfleisch braun/karamellfarben ist. Vorher sind die Früchte nicht genießbar.
Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielseitig, man kann aus ihnen Mus, Fruchtleder und Chutneys herstellen. Zudem kann Apfelsaft und Apfelweine mit etwas Mispel noch deutlich verfeinern.

Angebotene Sorten:
Süßmispel - Ist eine deutsche Sorte, die in den 60igern entdeckt wurde. Sie bildet mittel bis große Früchte aus und reifte sehr früh. Wie der Name schon sagt, gilt sie als die süßeste Sorte, mit dem höchsten Zuckergehalt.

Kernlose Apyrena - Ist eine kleinfruchtige Sorte, die jedoch keine Kerne produziert, was das Verarbeiten deutlich vereinfacht. Der Geschmack der Früchte ist sehr aromatisch! 


 
 "Bayern-Kiwi `Issai´ (selbstfruchtbar)"

Diese Sorte gehört zu den Actinidia arguta, also zu den kleinfrüchtigen Kiwi, die mit Schale gegessen werden und ca, walnussgroße Früchte bekommen. Die Sorte Issai ist selbstfruchtbar und frosthart. Sehr saftige Früchte, ausgeprägtes Aroma und ein hoher Vitamin-C-Gehalt (um ein Vielfaches höher als der einer Zitrone) zeichnen sie aus. Sie wächst nicht so stark, wie die "normalen" Kiwi. Reifezeit ist Ende Oktober bis Mitte November. 

Bestäubung von Kiwipflanzen

Bei Kiwis gibt es viele Arten, verbreitet sind Actinidia deliciosa und Actinidia arguta. Bei deliciosa Kiwis handelt es sich um die grossen «haarigen» Früchte, welche im Keller essreif werden. Arguta Kiwis, auch Beerenkiwis genannt, sind glatt und reifen im Oktober. Als Männchen für deliciosa Kiwis eignet sich die Sorte MATUA, bei den Beerenkiwis NOSTINO.



Die Alleskönner - drei Sorten

 
MARTIN Kanadische Blaubeere, Saskatoon Beeren bis 15 mm gross, relativ einheitliche Reife. Strauch 2–4 m
 10–15 mm gross, in Trauben bis zu 10 Stück.
SLEYT wächst 2-2.5 m hoch und eher aufrecht, ist also besser für kleine Gärten geeignet. In der Naschhecke integriert oder als Einzelpflanze erfreuen sich Mensch und Natur (vor allem Bienen und Vögel) an ihr. Ihr Herkunftsland erklärt die extreme Winterhärte und Robustheit, sie kann bis in grosse Höhenlagen angebaut werden. Ein Ausschneiden älterer Triebe ist erst ab einem Alter von 6 bis 8 Jahren nötig.
Prince Williams
Perfekte Vereinigung von Zierde und Fruchtgenuss an einer robusten Pflanze. 1,2 – 1,5 cm grosse blauschwarze Beeren mit dem Geschmack der Waldheidelbeere. Breit-aufrechter, kompakter Wuchs bis 2,5 m Höhe, mehrstämmig. Roter Austrieb, überreiche Blütenfülle ab Mitte / Ende April, spektakuläre rot-orange Herbstfärbung. Trägt bereits als junge Pflanze ab 1/2 m Höhe. Keinerlei Bodenansprüche. Absolut winterhart. Selbstfruchtbar. 


Weißdorn ist anpassungsfähig was Hitze und Trockenheit oder Wind betrifft.
Der kleine Baum oder Strauch wird maximal 2-6 Meter hoch.
Erst im 19. Jahrhundert entdeckte man die positive Wirkung des Weißdorns auf die Funktionsweise des Herzens.
Weissdorn Früchte zu Tee trocknen. Aber auch in Marmeladen und Frucht mus schmecken die Früchte lecker.


Lernen Sie uns kennen

Wenn du an das glaubst, was du tust, kannst du Großes erreichen. Das ist der Grund, warum ich dir bei der Erreichung deines Ziels helfen möchte.

       Vitalpflanzen

Jeden Tag was Wildes! 

Für eine Extraportion Gesundheit!


Frisch - Regional - Kraftvoll

Anders Gärtnern!  -  Permakultur?

Du möchtest dein "Unkraut"  kennenlernen?
Du möchtest fast vergessenes Wild-Gemüse im Hausgarten pflanzen?
Du möchtest mit Wildgemüse deine  
Alltags-Küche  bereichern?
Du möchtest Heilkräuter für dich besser nutzen?
Du möchtest die Artenvielfalt  für deine Kinder bewahren?

Du möchtest mit Hilfe von essbaren Wildpflanzen und Heilkräutern 
dein Lebensgefühl
verändern?

Dann bist du bei mir richtig!

Verkauf und Beratung
Gartenführungen
Praxiskurse
Kräuterspaziergänge
Vorträge




 


 

OLIDORA®

Solidora® Aida (blau)  heisst die Prachtglockenblume. Die Sorte bringt alle Voraussetzungen mit, die kleinen und grossen Gärten der Blumenfreunde im Sturm zu erobern. Vom Pflanzen im Mai bis zur Blüte ab Anfang August bringt es die Prachtglockenblumen auf eine Höhe von über 2.50 m! Bis in die letzten Oktobertage ist das kräftige Blattgrün über und über mit unzähligen Blütenglöckchen besetzt.

Am halbschattigen Standort bietet die leuchtend blau blühende Solidora® Aida  ohne grossen Pflegeaufwand ein Blütenfest, das sich mit der Kraft und dem Eindruck der gleichnamigen Opern von Verdi und Bizet messen kann. Den Winter verbringt die Staude, die sich bestens als Kübelpflanze eignet, dann in einem kühlen Quartier. Botanisch heisst Prachtglockenblumen Campanula pyramidalis. Ihre Vorfahren sind mit über 300 Arten in den gebirgigen Regionen des östlichen Mittelmeerraumes zuhause. Intensive Züchtungsarbeit und eine sorgfältige Vermehrung hat Solidora® Aida  hervorgebracht.

Wenn die Stauden in den Handel kommen, sind sie bereits ein Jahr alt. Das hat einen guten Grund. Denn wie die meisten Glockenblumen blüht auch Solidora® erst im zweiten Jahr. Diese Warterei wollte der schweizer Züchter den Blumenfreunden ersparen. Wer Solidora® Aida  in diesem Jahr pflanzt, der wird sich auch im gleichen Jahr an einem blauen Blühwunder erfreuen.

Solidora®-Prachtglockenblumen sind zur optimalen Pflanzzeit, zwischen April und Mai, kräftig entwickelte Stauden. Sie werden im Gartenfachhandel in einem grossen Topf angeboten und sind pflanzenschonend in einem Displaykarton verpackt. Er zeigt die blühende Solidora® und enthält alle wichtigen Pflanz- und Pflegehinweise. Dennoch, zu diesem Zeitpunkt lassen Solidora® Aida  nur ahnen, welche Wuchskraft in ihr steckt. Aber auch die Ouvertüren der grossen Opern beginnen zu weilen verhalten und zaghaft…